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Multidimensionale Asthma & COPD Forschungsmodelle basierend auf KI sowie Machine Learning

CALM-QE

Innovative IT-Technologie soll Ärztinnen und Ärzten helfen, chronische Atemwegserkrankungen wie ASTHMA und COPD präziser zu diagnostizieren und jeden Einzelfall maßgeschneidert zu behandeln. Dies gestaltet sich mitunter kompliziert, denn die Mechanismen dieser Erkrankungen variieren von Fall zu Fall. Die Folge: Was der einen Person Linderung verschafft, hilft längst nicht auch dem anderen.

Speziell entwickelte Computerprogramme werden daher genutzt, um Daten aus der Krankenversorgung analysieren zu können und um zu lernen, wie die verschiedenen Varianten chronischer Atemwegserkrankungen den einzelnen Patientinnen und Patienten genauer zugeordnet werden können – denn je präziser die individuellen Diagnosen erstellt werden können, desto gezielter und effizienter können die Betroffenen behandelt werden.

CALM-QE

COPD und Asthma: longitudinale und sektorübergreifende Real World-Daten für Machine Learning-Anwendung zur Qualitätsverbesserung und Erkenntnisgewinnung

Stand der Wissenschaft und Technik – bisherige Arbeiten

In der ersten Förderperiode (2018 – 2022) wurden bereits Grundlagen gelegt und Daten aus der Krankenhausversorgung für die Forschung zugänglich gemacht. Dies wurde innerhalb der MIRACUM Konsortium umgesetzt, eines der in der MI-I vertretenen Konsortien, in dem 10 Universitätsklinika zusammengeschossen sind. Besonders zu betonen ist hier der Datenschutz: Die Patientendaten bleiben in der jeweiligen Einrichtung und werden dort lokal ausgewertet. Um die Anonymität zu gewährleisten, werden nur zusammengezogene Werte weitergegeben, also zum Beispiel der Durchschnittwert für einen bestimmten Parameter. Nur wenn Patienten Ihre Einwilligung gegeben haben, können ihre Daten in einer so genannten “pseudonymisierten Form“ weiterverarbeitet werden. Pseudonymisiert bedeutet, dass Informationen, die den Patienten identifizieren können, entfernt wurden (z.B. Name, Anschrift), dass aber z.B. ein Schlüssel hinterlegt ist, mit dem Berechtigte die Zuordnung zu einem Patienten vornehmen können.

Den Stand von Wissenschaft und Technik auf den von diesem Vorhaben berührten Arbeitsgebieten haben wir durch aktuelle Informationsrecherchen ermittelt. Nach unserem Kenntnisstand ist das Vorhaben nicht bereits Gegenstand anderweitiger Forschungen, Entwicklungen, Untersuchungen oder Patente und es stehen der Projektdurchführung und einer späteren Ergebnisverwertung keinerlei Schutzrechte und Schutzrechtsanmeldungen entgegen.

Gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung

Bundesministerium für Bildung und Forschung
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